Non satis est
Ohne Grund und Verzweiflung hab ich mein Haus abgebrannt. Kein Blick
den Flammen über falschen Terrassen, die wenig Grund gaben unter die
Füße; genug vom Genug!
Noch die Straße ist falsch, weil sie fest steht. Warum nicht durchs
Unterholz und quer über Schienen steigen? Die Züge halten doch am
Signal! Der erste Schritt fällt nicht auf, der nächste ist schon zu
wenig.
Auch blaue Bücher sind ohne Wert, Farbe Blau, Bläue fälscht, die
Wahrheit des Meers bringt erst der Sturm heraus. Auf den Bergen wächst
die Stadt, unterirdisch ist das Gebinde, Brautstrauß des neuen
Menschen, der seiner Alten sich versprach. So viele Balkone, auf denen
die Partymadame parliert.
Aus den Spiegelkabinetten der Fußgängerzone schlag ich Dich los. Kein
Gesicht hast Du abbekommen, bist ohne Namen. Komm, wir finden, was
leer und ungedeutet verworfen ist, seit das Wegwerfen in Mode kam.
Küssen heißt, hier hat das Wort kein Recht, nur das Machen. Gott küsst
sich selbst und Erde entspringt unten verfestigt, eine, die niemandem
reicht. Du und ich, wir küssen einander, zeugen bezeugend was solcher
Erde nicht gleicht.